EfG Hüttenberg/Hochelheim (Ostergarten)
„16 prall gefüllte Tage mit dem Ostergarten liegen nun hinter uns. Und es hätten noch mehr sein dürfen, oder eigentlich müssen. Denn der Andrang überstieg teilweise unsere Kapazitäten. Der Aufbau der Räume und Kulissen mit dem neuen Leiter des Sinnenparks, Oliver Walz, verlief reibungslos und hat allen beteiligten Männern und Frauen Spaß gemacht. Für den detailreich gestalteten Ostergarten und das liebevoll eingerichtete Café haben wir von allen Besuchern viel Lob erhalten. Viel wichtiger war aber, dass wir damit die Bedeutung von Ostern und dem christlichen Glauben zeitgemäß, unaufdringlich und respektvoll veranschaulichen konnten. Viele Schulklassen waren begeistert von dieser anderen Art des „Reli-Unterrichts“.
Wir sind richtig glücklich, dass wir die Chance hatten, über 2000 Menschen in einer knappen Stunde die Kernbotschaft des Evangeliums begreiflich zu machen. Der Blick in viele dankbare und berührte Gesichter hat uns gezeigt, dass sie durch den Ostergarten angekommen ist.“
Pastor Christian Linde
EfG Waldsolms – Kröffelbach
Reich beschenkt vom Sinnenpark
Wir schauen dankbar, beschenkt und gesegnet auf knapp 14 Tage Sinnenpark in Waldsolms-Kröffelbach zurück. Die Ungewissheit vor dem Start war groß, ob wir ein solches Projekt leisten können. Schon der Aufbau hat das Miteinander in der Gemeinde wieder neu gestärkt und an den Ausstellungstagen wurde das nur noch mehr. Die Mitarbeiter haben sich gegenseitig unterstützt, füreinander gebetet und hatten auch wenn keine Besucher da waren eine gute Zeit zusammen. Besonders die Vernetzung als Beter für die Veranstaltung hat viel zum Miteinander beigetragen. Es ist schön zu sehen, dass sich Menschen aus dem Dorf haben einladen lassen, die wir mit anderen Veranstaltungen wahrscheinlich nur schwer erreicht hätten. Viele Besucher waren tief beeindruckt von der Ausstellung und waren bewegt von der Darstellung der biblischen Geschichten und berührt von der persönlichen Bedeutung. Die Gebetsanliegen spiegelten wider, was der Besuch der Ausstellung bei vielen Menschen ausgelöst hat.
„Menschen begegnen Jesus“ – das haben wir in den Tagen im Sinnenpark erlebt. Sowohl die Gäste, aber auch wir als Ausrichten sind durch Jesus neu gestärkt und ermutigt worden. Der Sinnenpark ist eine gute Möglichkeit auf zeitgemäße Weise die beste Botschaft der Welt zu den Menschen zu bringen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Auch wenn die Arbeit wie ein großer Berg aussieht, es lohnt sich und am Ende ist man selbst am meisten beschenkt.
Pastor Jochen Grebe
Ev. Kirchengemeinde Herborn – Seelbach
„Wir schaffen das nicht!“
Immer wieder drängte sich im Vorfeld dieser Gedanke auf. Doch dann kam alles ganz anders. In wunderbarer Weise haben sich erst die Menschen gefunden, die mitanpacken und dadurch das gesamte Projekt mitgetragen haben – und dann durften wir erleben, wie die gute Nachricht sich ausbreitete. Immer wieder hatten wir im Anschluss an Führungen Buchungen, weil andere weitergesagt hatten, was für ein besonderes Erlebnis es ist diese Ausstellung zu besuchen. Über tausend Besucher waren in den 12 Tagen bei uns im Gemeindehaus. Wenn Mitarbeiter ausfielen, waren immer andere da, um die Lücken auszufüllen. Und am Ende macht sich dann die Erkenntnis breit, dass wir es gar nicht schaffen müssen, sondern vertrauen dürfen, dass ein anderer seine Botschaft laut werden lässt. Es hat unheimlich gut getan das auf diese Weise noch einmal ganz neu und ganz anders gezeigt zu bekommen.
Pfarrer Martin Slenczka
Liebenzeller Gemeinschaft Schopfloch
„Was lange währt wird endlich gut“.
Im Frühjahr 2019 haben wir uns zum ersten Mal mit der Idee auseinander gesetzt, den Sinnenpark bei uns in der Gemeinde durchzuführen. Nachdem uns Corona zunächst einen Strich durch unsere Planungen gemacht hatte, war für uns aber schnell klar: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das lassen wir uns nicht entgehen. Jetzt liegen sehr herausfordernde, aber auch wahnsinnig segensreiche Wochen hinter uns und wir können sagen: es war den Aufwand auf jeden Fall wert! Über 1500 Besucher haben die Ausstellung besucht. Dutzende Gruppen unterschiedlichster Ausprägungen waren dabei: Von der Kinderstunde bis zum Seniorenkreis, vom Kinderheim bis zur Konfirmanden-Gruppe. Erstaunlich war für mich persönlich zu sehen, wie viele Leute aus ganz unterschiedlichen Hintergründen auch ganz persönlich mit Jesus Christus in Berührung gekommen sind. Die Gebetsanliegen und auch die Gespräche im Café waren ein ganz deutliches Zeichen dafür. Und schließlich war es für unsere Gemeinde eine ganz tolle Gelegenheit näher zusammen zu wachsen. Was in dieser Zeit an generationsübergreifenden Kontakten und Gemeinschaft gewachsen ist war für uns – gerade nach der schwierigen Corona Zeit – wie ein kollektives Aufatmen. Ich kann den Sinnenpark jeder Gemeinde nur ans Herz legen. Es lohnt sich!
Gemeinschaftspastor Sven Franke.
Ev. -Luth. Matthäus-Kirchengemeinde Hagen
„Viel investiert – und noch viel mehr gewonnen!“
Sinnenpark in der Matthäuskirche war ein Wagnis für unsere Gemeinde – und lange sah es so aus, als könnten wir dieses Projekt personell und finanziell kaum stemmen. Umso dankbarer sind wir, wie Gott uns mit über Tausend Besucherinnen und Besuchern von ganz jung bis ziemlich lebenserfahren überrascht hat. Auch war letztlich immer genug (wo)manpower für alle Aufgaben vorhanden dank des Einsatzes von engagierten Christen aus der Evangelischen Allianz. Und am Ende stellten wir erstaunt fest, dass auch die Finanzen überhaupt kein Problem waren. Wir sind durch alle Führungen und Begegnungen sehr beschenkt worden und hatten ausschließlich positive Reaktionen von „beeindruckt“ bis „zu Tränen gerührt“. Nicht wenige kamen zweimal und brachten dann noch Angehörige, Freunde und Bekannte mit, denen sie diese ganz besondere Ausstellung nicht vorenthalten wollten. Für uns waren die Tage eine einmalige Möglichkeit, kirchennahe und eher kirchenferne Menschen ganz unaufdringlich und gleichzeitig trotzdem ganz eindrücklich mit Leben und Botschaft von Jesus Christus bekannt zu machen. Schade, dass nach knapp zwei Wochen schon Schluss war!
Pfarrer Andreas Koch
Ev. Kirchengemeinde Velbert Nierenhof
„Das Leben von Jesus berührt, geht zu Herzen und ermutigt.“
Auch 2022 war der Sinnenpark das Highlight der Gemeindearbeit. Eine Besucherin, die vor 5 Jahren unseren Sinnenpark besucht hatte und sehr abweisend war, schrieb „Ich habe mich jetzt taufen lassen und lebe mit Jesus. Meine Glaubensreise hat im Sinnenpark 2017 in Nierenhof angefangen.“ Ca. 900 Besucher sind in 100 Führungen in das Leben von Jesus eingetaucht. Gott schenke, dass daraus viel Frucht entsteht. Ein Gebetsteam hat die vielfältigen Gebetsanliegen und Dankesanliegen aufgenommen. Im Cafe Kostbar, das in dieser Zeit täglich von 9 – 21 Uhr geöffnet hatte, durften sich die Besucher von leckerem Cafe und selbstgebackenen Kuchen verwöhnen lassen. Projektleiterin Claudia Scheuermann
EGfD und CVJM Hüttenberg/Rechtenbach
EGfD Stadtmission Kirn
„Der Ostergarten in Kirn ging zu Herzen.“
800 Besucher brachten mit diesen oder ähnlich klingenden Worten zum Ausdruck, was ihnen das Gesehene, Gehörte und Erlebte zu sagen hatte. Die Rückmeldemöglichkeit wurde vielfach genutzt: An der letzten Station, im Auferstehungsraum wurden viele formulierte Gedanken, Gebete, Sorgen oder Bitten auf Zetteln unters Kreuz gelegt. Die Resonanz hier zeigte, das die Menschen viele Sorgen, Fragen und Belastungen in ihrem Alltag mit sich herumtragen. Da war es doch eine gute Gelegenheit, dass wir diese Lasten des Lebens, aber auch unsere Schuld und unser Versagen zum Kreuz, zu Jesus selbst bringen und ablegen können. Neben Schulklassen und Kindergartengruppen kamen über die Feiertage auch viele Familien und Besucher nicht nur aus Kirn, sondern aus Bad Kreuznach, Idar-Oberstein und Trier. Es gab einen Rundgang für farsi-sprechende Menschen und auch einige ukrainische Besucher kamen vorbei. Aber auch für uns Mitarbeiter war es eine sehr positive Erfahrung. Jeder brachte sich mit seinen Begabungen ein und gab sein Bestes. Und daraus hat unser Herr dann Großes gemacht. Deshalb: Danke an ihn.
Pastor Dirk Kunz
Detmold – Ev. Freikirche Hohenloh
Sinnenpark-Ausstellung fast normal!
Das Konzept der Erlebnisausstellung „Menschen begegnen Jesus“ war für unsere Gemeinde etwas ganz Neues. Wir wussten nicht, was auf uns zu kommt, aber wir haben es einfach ausprobiert. Am Ende können wir sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Es sind insgesamt über 1600 Besucher durch die Ausstellung gegangen, trotz Corona-Schutzmaßnahmen. Auch 33 Schulklassen und etliche Kita-Gruppen waren dabei. Von den Besuchern gab es sehr viel positives Feedback und auch die Gelegenheit, uns Gebetsanliegen aufzuschreiben wurde eifrig genutzt. Die Ausstellung ist für alle Altersgruppen geeignet. Wir sind Gott dankbar, dass er uns die Kraft und die nötigen Helfer für diese Aktion geschenkt hat und das tatsächlich Menschen Jesus begegnet sind.
Jugendreferent Thomas Rempel
Dinslaken – Christusgemeinde
Mutige Entscheidung – trotz Corona!
Lange waren wir uns unsicher, ob wir die Sinnenpark-Ausstellung durchführen sollten. Doch Anfang September haben wir uns dafür entschieden. Warum? Weil wir gerade in dieser Zeit, in der so viele Menschen hoffnungslos und verzweifelt sind, ein Angebot wie die Sinnenpark-Ausstellung brauchen. Und haben wir es bereut? Nein! Den Umständen geschuldet, kam nicht die große Masse. Aber trotzdem durften wir in den 13 Tagen 450 Gäste begrüßen. Viele Besucher waren von der Ausstellung und ihrer Botschaft sehr angesprochen. Das wurde auch darin sichtbar, dass im Raum der Hoffnung viele Gebets- und Dankeszettel geschrieben wurden. Auch die ehrenamtlichen Reisebegleiter waren selbst immer wieder neu berührt von der Botschaft, die sie weitergeben durften. Wir sind im Nachhinein sehr dankbar, dass wir den Mut hatten, Sinnenpark durchzuführen und wir haben in allem gemerkt: Gott war dabei!
Pastor Nico Quartel, Dinslaken
Bochum – Werne
Jesus begegnen in seiner Zeit und in seinen biblischen Geschichten – und das sehend, hörend und schmeckend…
Der Sinnenpark-mobil, ja, was das denn wohl sei, das haben wir uns gefragt. Wir das sind: Pastor Volker Sturm von der dortigen Evangelischen freien Gemeinde (EfG), Gemeindereferent Marcus Steiner von der katholischen Gemeinde Herz Jesu Werne und ich, Pfarrerin Birgit Leimbach in Bochum-Werne. Wir haben den Sinnenpark-mobil einmal selber – „besucht“ kann ich gar nicht schreiben – durchlebt und wir waren schnell einig: das ist DAS Projekt für Bochum-Werne. Unsere drei Gemeinden waren mit uns überzeugt von dem Projekt und so haben wir es in ökumenischer Weite durchgeführt – erstmals mit allen drei Gemeinden vor Ort.Im Vorfeld haben wir uns schon gegenseitig in den Gemeinden besucht, Gottesdienste gemeinsam gefeiert …Und dieser Sinnenpark in Bochum hat 1256 Menschen erreicht, begeistert und gestärkt. Eine Klassenlehrerin eines dritten Schuljahres sagt: „Dass die Kinder eine Woche später noch jeden Raum und jede Begegnung darin mit der jeweiligen Jesusgeschichte erinnern und erzählen konnten, lag daran, dass es wirklich spürbar war – durch Hörszenen, durch Schmecken, durch Fühlen und auch Sehen.“ Wir sind sehr dankbar, durch den Sinnenpark sind wir nicht nur Jesus begegnet sondern auch einander. Im begleitenden Café haben sich Freundschaften vertieft oder entwickelt, unsere Gemeinden haben ein große Gemeinschaft entwickelt und wir als Kollegen auch. Danke für diese fantastische Idee und Umsetzung, die wundervolle technische Installation und bauliche Perfektion. Wir mussten uns keinerlei Sorgen machen. Ihr habt an alles schon gedacht! Danke an Albrecht und Reiner, die uns mit klarer Linie und liebevoller Anleitung bei Auf- und Abbau begleitet haben! Und wir? Hatten auch beim und nach dem Abbau noch Spaß! Obwohl uns der Abschied schwer fiel… Eines ist bis heute noch zu spüren: Wir waren gesegnet und zugleich ein Segen füreinander und viele Menschen.
Herzliche Grüße … für uns alle, Birgit Leimbach
Gemeinschaft Barmstedt
Betende Gemeinde!
Am Anfang stand die Frage: Wir wollen wirklich drei unserer Gottesdienste ausfallen lassen? Und die Antwort: Damit zeigen wir als Gemeinde, wie wichtig es uns ist, dass Menschen in Barmstedt das Evangelium hören. Aber wer konnte sich wirklich vorstellen, was uns dann in den 14 Tagen erwartet hat?! Nach dem sehr motivierenden Auftaktgottesdienst im Oktober fanden sich die Vorbereitungskreise zusammen, es wurde viel geplant, verworfen, motiviert, neu gedacht, usw. Als der Sinnenpark „stand“, gefüllt mit liebevoller Kreativität, Dekoration aus dem Keller, vom Boden und den Wohnungen konnten wir alle ahnen, dass diese Tage ganz besonders werden. 40 Schulklassen, 10 Konfigruppen, viele Gruppen und Kreis und Einzelpersonen machten sich auf den Weg in unser Haus. Wann haben wir schon einmal die Möglichkeit, 2210 Besucher in unserem Haus in so kurzer Zeit begrüßen zu können! Viel Zuspruch von Einzelnen, berührende Gespräche und Gebete, starke Kommentare von Kindern, usw. Ein Café, das sehr gut angenommen wurde und zum schnacken einlud. Wir haben bewegte Menschen erleben können, die sehr unterschiedlich von der biblischen Botschaft angesprochen waren. Gerade in den Gebeten kam das sehr klar zum Ausdruck, aber auch bei den Gesprächen. Es wird weitergehen mit dem Sinnenpark: Sisterhood startet einen Kurs, „Sinnenpark aktiv“ richtet sich an Wieder-und Neueinsteiger, der Instakurs (Glaubenskurs für Jugendliche auf Instagram) hat die Jugendlichen im Blick und nach den Sommerferien wird wieder ein Glaubenskurs starten.
Insgesamt hat uns der Sinnenpark zu einer betenden Gemeinde geformt.
Pastor Jürgen Wesselhöft, Barmstedt
Kirchengemeinden Quern – Sörup
Niemand kam unberührt aus der Ausstellung!
Die Ausstellung „Menschen begegnen Jesus“ ist für alle Menschen ab dem Grundschulalter eine ganz wunderbare Möglichkeit, an einigen wesentliche Stationen im Leben von Jesus mit allen Sinnen teilzuhaben und diese nachzuempfinden. Anfangs hatten wir noch etwas Zweifel, ob wir dieses Unternehmen in unserer kleinen Landgemeinde, schlecht angebunden an den öffentlichen Nahverkehr, realisieren könnten. Spätestens aber nach dem sehr informativen und motivierenden Startgottesdienst von Reiner Straßheim 4 Monate vor Beginn der Ausstellung und Dank des mutigen Einsatzes und Organisierens Einzelner im Vertrauen auf das Gelingen, bildeten sich leicht die nötigen Helfergruppen. Der Aufbau mit dem Entstehen ganzer Landschaften war ein Erlebnis für sich und hat allen viel Spaß gemacht, einfach, weil alle Materialien perfekt geordnet und beschriftet angeliefert wurden. Die Ausstellung war vom Tag der Eröffnung an ein großer Erfolg; niemand kam unberührt aus der Ausstellung, Viele waren tief bewegt und haben diese Gefühle auch in unser Gästebuch, welches wir im letzten Raum ausgelegt hatten, niedergeschrieben. Kinder, wir konnten 22 Schulklassen begrüßen, fanden die Ausstellung toll. Die Erzähler waren selbst immer wieder neu angerührt von den Reaktionen der Besucher. Die meisten Besucher haben die Gelegenheit genutzt, ihre Eindrücke noch in dem von uns gemütlich gestalteten Café mitzuteilen oder zu vertiefen. Es ergaben sich dort sehr intensive Gespräche untereinander und/oder mit den Erzählern. Neben dem ganz persönlichen Empfinden, das jeder Einzelne aus der Ausstellung mitnahm hat die Ausstellung zum Austausch und Begegnungen unterschiedlichster Menschen geführt, dabei auch Jene, welche sonst wenig an unserem kirchlichen Leben teilnehmen. Insgesamt haben fast 1000 Menschen die Ausstellung bei 80 Führungen besucht.
Aus dem Gästebuch: „Wie wundervoll ist der Sinnenpark. Vielen Dank!“
Astrid Scholz – Mitarbeiterteam Quern
Landeskirchliche Gemeinschaft Aue
Gott hat sich nicht lumpen lassen!
Wäre „Sinnenpark mobil“ auch in unserer Gemeinde realisierbar und können wir die Kosten dafür aufbringen? Diese Fragen stellten wir uns vor ca. 2 Jahren in unserem Gemeindevorstand. Wir wagten den Sprung, noch nicht ganz wissend, was damit auf unsere Landeskirchliche Gemeinschaft in Aue zukommen würde. Unterstützung sagte uns eine benachbarte LKG zu, die dann die gesamte Arbeit in der Cafeteria abdeckte. Und dann ging es los. Auf einer Fläche von nur 120 qm „bastelten“ Albrecht Rau und Reiner Straßheim alle Stationen mit großartiger Technik in unser Haus. Ein extra von ihnen entwickeltes Raumkonzept für kleine Räume kam so zum Tragen und wir waren echt sprachlos, wie sich unsere Gemeinderäume begannen zu verändern. Insgesamt besuchten über 600 Menschen, davon 175 Kinder, den Sinnenpark. Während der Ausstellungszeit veranstaltete die Stadt Aue ihre jährliche Museumsnacht. Dadurch erhielten wir die Möglichkeit, “Sinnenpark mobil“ mit in den Veranstaltungsplan aufnehmen zu lassen. Wir freuten uns sehr, dass an diesem Tag Menschen spät abends noch an einer Führung teilnahmen. Menschen begegnen Jesus – dass hofften wir und beten noch immer sehr darum, dass Jesus den Besuchern nachgeht und sie in ihren Herzen angerührt werden für seine Gute Nachricht. Sinnenpark ist eine wunderbare Möglichkeit dafür und das Konzept hat es Mitarbeitern, die sonst eher zurückhaltend sind, leicht gemacht, vor Publikum zu sprechen. Zum Schluss wollen wir noch staunend berichten, dass sich beim Kassensturz die Einnahmen mit den Ausgaben die Waage hielten. Gott hat sich nicht lumpen lassen!
Gabriele Hahn – Leitungsteam Sinnenpark Aue
Christliches Gästezentrum Schönblick
Die Bibel im Gewächshaus erleben!
Sinnenpark Mobil ist einfach eine geniale Idee! Auf diese Weise kann der Sinnenpark den jeweils örtlichen Gegebenheiten gut angepasst werden. Es war für uns auf dem Schönblick die zweite Erfahrung mit dem Sinnenpark, nach der Ausstellung 2014 während der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd. Vor allem die Bilder sind viel ansprechender und professioneller gestaltet. Die Lichtführung verhilft dem Besucher sich auch dann auf eine Szene auszurichten, wenn zwei Szenen in einem Raum sind. Da der Sinnenpark bei uns im großen Gewächshaus untergebracht war, kam das allerdings nicht so gut zur Geltung.In diesem Sommer gab es aus dem Schönblick Gewächshaus einmal keine Tomaten, Paprika und Gurken, dafür konnten die Besucher Jesus Geschichten erleben. Über 1500 Besucher haben in dieser Zeit Führungen miterlebt und waren durchweg begeistert und oft auch tief angesprochen. Wir haben auch Führungen für Kindergartengruppen angeboten, die gerne genutzt wurden. Auf den Text vom Tonträger haben wir dann bei manchen Szenen verzichtet und die Geschichten kindgemäß erzählt. Auf- und Abbau, haben Dank der hervorragenden Anleitung von Reiner Straßheim und Albrecht Rau, gut geklappt. Und das, obwohl wir beim Aufbau tropische Verhältnisse hatten mit Außentemperaturen von 39 Grad von denen im Gewächshaus ganz zu schweigen.Wir können Gemeinden nur Mut machen auf diese Weise Menschen in die Begegnung mit Jesus zu führen. Der „Sinnenpark Mobil“ macht es möglich.
Heinrich Kaufmann – Leiter Sinnenpark Schwäbisch Gmünd
CVJM Stuttgart
28 Schulklassen besuchen „Menschen begegnen Jesus“
Der Sinnenpark fand in den letzten Wochen vor den Sommerferien statt. Durch den Kontakt zum evangelischen Schuldekan, war es sehr einfach die Schulen zu erreichen. 28 Klassen waren am Ende im Park, es gab viel mehr Nachfragen, die sich dann aber zeitlich nicht mehr realisieren ließen. Die Reaktionen der Lehrerinnen und Lehrer waren sehr positiv. Besonders gute Erfahrungen haben wir mit Gruppen von behinderten Kindern gemacht. Viele Kinder haben eine Begegnung mit Jesus erlebt. Die Lehrerinnen und Lehrer waren sehr dankbar und haben fast darauf bestanden, dass der Sinnenpark jährlich angeboten wird. Es hat uns sehr fasziniert, dass auch Führungen mit blinden Kindern möglich waren und sie sehr von der Ausstellung profitieren konnten. Bei manchen Führungen waren wir enttäuscht, weil es nur eine kleine Gruppe war, die durch den Park geführt wurde. Im Anschluss an diese Führungen gab es aber die intensivsten Gespräche. Insgesamt erlebten „Menschen begegnen Jesus“ in Stuttgart 1130 Besucher.
Pfarrer Andreas Schäffer
Paderborn
Die Christengemeinde Paderborn-Süd führte in ihrem Jugendzentrum vom 16.-28.06.2019 den Sinnenpark bereits zum zweiten Mal durch. Die Ausstellung war für die Gemeinde selbst eine riesen Bereicherung, denn durch die vielfältigen Dienst- und Aufgabenbereiche war so gut wie jeder in das Projekt involviert, was den Zusammenhalt und das Miteinander sehr gestärkt hat. Von den 600 Besuchern, die den Sinnenpark besuchten, waren zum großen Teil Menschen die keinen Gemeinde Hintergrund hatten. Nach der Führung kam es zu vielen interessanten Gesprächen im Begegnungscafé. Besonders schön war es auch, dass 15 Schulklassen da waren. Viele von den Kindern und Jugendlichen haben so die Botschaft von Jesus gehört und auch das Lighthouse Jugendzentrum kennengelernt. Alle Mitarbeiter waren sehr begeistert, mitzuerleben, wie die Geschichten von Jesus auch heute noch aktuell sind, und Menschen berühren können.
David Braun – Leiter Sinnenpark Paderborn
Mobiler Sinnenpark auf kleinem Raum in Fürnsal
Ein gelungener Versuch.
Nachdem wir den Sinnenpark besucht hatten war uns klar: Das ist ein tolles Konzept. Das wollen wir auch. Alle Zweifel im Vorfeld wurden ausgeräumt und gemeinsam mit dem Christusbund beschlossen wir als kleine Gemeinden dieses große Projekt zu stemmen. Es fanden sich genügend Mitarbeiter und Sponsoren. Alle Mühe hat sich gelohnt. Vielen Dank an Reiner Strassheim und Albrecht Rau, dass ihr euch auf den Versuch eingelassen habt den Sinnenpark auf kleinem Raum aufzubauen. Alle haben unheimlich davon profitiert: Die Besucher waren begeistert und schätzten kleine Gruppen und das Nahe-Dabei-Sein. Für uns als Mitarbeiter war der Sinnenpark eine tolle Zeit des Miteinanders. Die gemeinsam verbrachte Zeit am Sinnenpark hat uns zusammengeschweißt. Der Sinnenpark ist eine tolle Möglichkeit multimedial geprägten Menschen das Leben und die Botschaft Jesu nahezubringen. Jung und alt waren sehr angetan, wie gut alles aufbereitet und vorbereitet war.
Pfarrer Florian Rochau
Westerburg
Erfahrungen mit dem Sinnenpark „mobil“
Als ich erstmals von dem Konzept des Sinnenparks hörte, war ich skeptisch. Heute bin ich davon begeistert – und das nicht erst im Rückblick auf die Durchführung bei uns. Die Ausstellung verknüpft Berichte der Evangelien mit der Anwendung fürs eigene Leben. Dass dies gelingt, zeigen die vielfachen Rückmeldungen von Jung und Alt. Offenbar war für viele Besucher etwas dabei, was sie bewegte. Grundschul- oder Berufsschulklasse, Seniorengruppe, Familie oder Jugendtreff – wo sonst wird die Gute Nachricht für ein so breites Publikum greifbar und erfahrbar? Bedeutet es Arbeit und Mühe, den „Sinnenpark mobil“ durchzuführen? Ja. – Macht es auch Freude? Ja. – Lohnt sich der Aufwand? Unbedingt!
Harald Börner, Pastor FeG Westerburg und Nisterau
Eschwege
Kirchenbänke raus, Besucher rein.
Schon bei der ersten Zeitreise, zur Eröffnung des Sinnenpark, war eine Journalistin von den Stationen so angerührt, dass sie noch viel länger verweilte als es von Ihr geplant war. Nie zuvor war Ihr so kompakt deutlich geworden, dass Jesus auch heute noch Menschen begegnen möchte. Noch lange saß sie im Hoffnungsraum um über das Erlebte der letzten 50 Minuten nachzudenken.
So ähnlich ging es einer Vielzahl der 2100 Besucher in den 13 Tagen der Erlebnisausstellung.
40 Schulklassen, 20 Konfigruppen und 70 weitere Gruppen waren zu Gast in der Eschweger Kreuzkirche. Neben der Ausstellung nahmen sich viele Besucher Zeit, anschließend im Bistro über das Erlebte ins Gespräch zu kommen.
Aus den 35 Mitarbeitenden aus CVJM und den 3 Kirchengemeinden wuchs in den Tagen der Vorbereitung, und der Durchführung eine kraftvolle Mannschaft zusammen. Ein Gebetsteam freute sich, für die im Hoffnungsraum niedergeschriebenen Anliegen, beten zu können.
Ob Bankräumer, Dekoteam, Reiseführer, Reiseassistenten oder Bistroteam; am Ende stand für alle fest: So etwas brauchen wir in ein paar Jahren wieder. Der Sinnenpark war eine wunderbare Möglichkeit, dass Menschen Jesus begegnen können.
Michael Sawosch, Vorsitzender des CVJM Eschwege
Rosbach v.d.H
Zwei katholische und drei evangelische Gemeinden arbeiten zusammen.
Das Projekt Sinnenpark war für mich ein oder vielleicht sogar der Höhepunkt in meiner mittlerweile schon 23- jährigen Tätigkeit als Gemeindepfarrer. Wir hatten die Gelegenheit diese Erlebnisausstellung in der Stadthalle durchzuführen, also in einem öffentlichen Raum. Das erleichterte vielen Menschen den Zugang. Dazu gelang es, dieses Projekt ökumenisch zu veranstalten. Wir waren zwei katholische Pfarrgemeinden und drei evangelische Kirchengemeinden. Nachdem es in der Vorbereitung zunächst eher mühselig war und wir nicht wussten, ob wir ausreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen würden, wurde die Motivation mit zunehmender Nähe der Ausstellung besser, erst recht, als dann die Ausstellung stand und wir alle überrascht waren, wie groß und professionell gemacht sie ist. Ca. 1450 Besucher erlebten die Bibel mit allen Sinnen, darunter 17 Schulklassen. Zwei Dinge sind mir wichtig geworden: Zum einen waren die vielen Besucher nicht nur voll des Lobes über diese Ausstellung, sondern auch sehr berührt und angesprochen, was sich nicht nur in der Vielzahl der geschriebenen Karten im letzten Raum zeigte. Zum anderen sind wir gemeindlich sehr zusammen gewachsen. Wir haben gespürt, dass wir trotz unterschiedlicher Traditionen zusammen gehören. Wir konnten als eine Kirche ein Zeichen setzen, dass ein Miteinander möglich ist und dass wir Großes auf die Beine stellen können, wenn wir es gemeinsam tun.
Gerrit Boomgaarden, Pfr. Ev. Stadtkirchengemeinde Rosbach v.d.H.
Kassel – fünf Jugendverbände laden ein.
Verwandlung einer großen Kirche in einen Sinnenpark.
Mehr als 1400 Menschen aus Kassel und Kassel-Land haben sich zu dieser berührenden Erlebnisausstellung in die Kreuzkirche Kassel einladen lassen. Egal ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren die Besucher waren– in dieser Ausstellung wurde Jesus mit allen Sinnen erfahrbar und berührte viele Herzen.
Jede der neun Stationen aus dem Leben von Jesus erwartete die Besucher mit ansprechender Dekoration, eindrücklichen Bildern und spürbaren Elementen. Ein kalter Wind umstrich die Haut, während die Besucher umgeben von eindrücklichen Bildern in einem Holzboot saßen und die Geschichte der Sturmstillung hörten. Jeder konnte sich symbolisch als Holzfigur in die große, Hand Gottes legen, wenn er an seine eigenen Ängste und Stürme des Lebens dachte. Bei der Hochzeit zu Kana standen leckere Datteln, Nüsse und Körner zum Essen bereit und man konnte in einem festlich gestalteten Raum die Geschichte hören. Am Ende stand der Raum der Hoffnung in dem alle Besucher ihre Gebete vor Gott bringen konnten, bevor der rote Teppich sie wieder in ihr Leben entlässt. Die sind nur kleine Einblicke in das was möglich war!
Was uns Mitarbeitenden besonders bewegte, war die gute Zusammenarbeit als Team, auch wenn die über 50 Mitarbeitenden sich zum größten Teil im Vorfeld nicht kannten, waren wir ein Team, mit dem gemeinsamen Ziel Menschen in Kassel und Umgebung Jesus nahe zu bringen.
Britta Korinth – Gemeindereferentin
Geyer im schönen Erzgebirge
Viel Grund zum DANKEN!
Ca. 2100 Besucher kamen aus dem gesamten Erzgebirgskreis und darüber hinaus nach Geyer, um in die Zeit vor 2000 Jahren einzutauchen und biblische Geschichten mit allen Sinnen zu erleben. Die Ausstellung besuchten 82 Gruppen darunter waren Kindergartengruppen, Schulklassen, Familien, Senioren –und Behindertengruppen, Gemeindekreise.
Bei der Erlebnissaustellung waren in den 14 Tagen etwa 80 Ehrenamtliche aus den Kirchgemeinden Geyer und Tannenberg, der Landeskirchlichen Gemeinschaft und der Methodistischen Gemeinde Geyer im Einsatz. So wurde dieses Projekt auch zu einer Gemeinschaftsaktion der Christen aus Geyer und Tannenberg, wo sich jeder nach seinen Begabungen einbringen konnte.
Wir konnten beobachten wie Besucher anders aus dem Hoffnungsraum kamen als sie vorher in die Ausstellung hineingegangen sind; nachdenklich, mit strahlendem Gesicht, in sich gekehrt, auch mit Tränen in den Augen, betend. Die vielen Gebetsanliegen und Dankeskarten, die die Besucher hinterließen zeigen, wie sehr die Menschen von der Botschaft angesprochen waren.
Reiner Straßheim und Albrecht Rau haben ein mobiles Konzept entwickelt, das uns die Durchführung und die Vorbereitung enorm erleichtert hat. Wir hätten diese Ausstellung nicht verwirklicht, wenn wir die professionelle Technik nicht zur Verfügung gestellt bekommen hätten.
Die vielen Besucher sind Jesus begegnet. Denn dies war unser wichtigstes Motiv für die Erlebnisausstellung in Geyer: Menschen mit Jesus bekannt zu machen.
Sebastian Lamm, Leiter Sinnenpark Geyer
Kirche Pattensen/Scharmbeck
Jesus erleben in einer Gerätehalle
So richtig vorstellen konnten viele sich den Sinnenpark zunächst nicht und auch nicht, wie er wohl ankommen würde bei den Menschen in unseren Dörfern rund um die Kleinstadt Winsen (Luhe). Würden sich unsere Nachbarn und Freunde einladen lassen? Ist das Konzept tatsächlich für die beworbene Gruppe (8-88 Jahre) geeignet und werden wir genügend Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mobilisieren können oder überfordern wir uns? Schaffen wir das neben den anderen Aufgaben oder leiden diese darunter? Finden wir geeignete Räume? Werden sich die Schulen ansprechen lassen? Diese und einige Fragen mehr standen im Raum, als wir uns entschlossen auf das Projekt zuzugehen.
Jetzt, nachdem das Projekt beendet ist, blicken wir dankbar zurück auf viele eindrückliche, gemeinsame Erlebnisse. Wir haben erlebt, dass unsere Gemeinde bei der Durchführung dieses Projekts in vielfältiger Weise in Bewegung geraten ist. So viele haben sich eingesetzt – fast 100 Personen haben sich an der einen oder anderen Stelle im Projekt mit eingebracht. Besonders bemerkenswert war u.a., dass eine Reihe von Abiturienten und Abiturientinnen mitten in ihrer Prüfungsphase an unterschiedlichen Stellen im Projekt vor allem auch vormittags mitarbeiteten. Auch Dank der großartigen persönlichen Werbung von Pädagoginnen unserer Gemeinde wurden Schulen auf das Angebot aufmerksam. Bereits nach etwas mehr als einer Woche nach der Bekanntmachung waren alle Vormittagstermine an Schulklassen vergeben, so dass wir schließlich Anfragen weiterer, interessierter Schulklassen absagen mussten. Bei der Organisation der Bus-Hol- und Bringedienste erhielten wir kompetente Unterstützung durch die Verwaltung des Landkreises, der auch sonst die allgemeine Schülerbeförderung organisiert. Sehr dankbar sind wir auch über die großzügige Unterstützung regionaler Unternehmen und auch des Kirchenkreises bei der Durchführung des Projekts.
Das Wagnis, unser Café in einer vom Veranstaltungsort ca. 80m entfernten alten Scheune einzurichten, erwies sich als Glücksgriff. In diesem stilvollen Ambiente konnten die Gruppen auch laut sein. Das gute Wetter sorgte zusätzlich für gute Stimmung an den Kaffeetischen.
Insgesamt besuchten etwa 1500 Menschen den Sinnenpark in Winsen-Scharmbeck (899 Kinder und 594 Erwachsene bei rund 185 „Zeitreisen“ durch den Sinnenpark). Insbesondere in der zweiten Projektwoche ließen sich viele Besucher aus den Dörfern einladen, die wiederum von anderen von der Ausstellung gehört hatten. Die Rückmeldung vieler, auch kirchenferner Besucher, war sehr positiv und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichteten von guten Gesprächen und Begegnungen.
Wie bei jeder größeren Veranstaltung musste auch während der zwei Wochen die eine oder andere kleinere „Panne“ bei der Durchführung „behoben“ werden. Insgesamt aber blicken wir dankbar auf eine gelungene Veranstaltung zurück. Neben weiteren Angeboten waren wir in den vergangenen zwei Wochen auch weiterhin mit vielen Besuchern im Kontakt, die sich an einer Whatsapp-Bibellese-Aktion über Smartphones zu den Geschichten des Sinnenparks austauschten.
Ja, Menschen sind durch die Zeitreisen durch den Sinnenpark Jesus wieder oder auch ganz neu begegnet!
Arne Kuchenbecker, Leiter Sinnenpark Pattensen/Scharmbeck
Bibellesebund
Bibel erleben – das Motto des Bibellesebundes
In den 21 Tagen sind ca. 2.300 Personen durch die Ausstellung geführt worden und haben dabei die Möglichkeit gehabt, in ihrem Verständnis von Jesus zu wachsen und belebende Impulse und Verheißungen aufzunehmen. Dass uns das gelungen ist, wurde von vielen Besuchern sehr glaubhaft und manchmal sehr emotional bezeugt. Das Zusammenspiel von professionellen Hörszenen, einer guten inhaltlichen Choreographie, einer oft gelobten wunderschönen Dekoration, pfiffigen technischen Effekten und einer informativen, humorvollen und gleichzeitig seelsorgerlichen Reisebegleitung hat bei den Gästen Wesentliches angestoßen. Die Reaktionen der Besucher haben uns manchmal überrascht, gerührt, angespornt und gezeigt, dass uns hier etwas gelungen ist. Nicht nur in technischer und organisatorischer Hinsicht, sondern auch im Blick auf unsere inhaltlichen und missionarischen Ziele, die wir verfolgen. Denn der zentrale Dreh- und Angelpunkt des Evangeliums, nämlich die Person Jesu und unsere Beziehung zu ihm, waren der Kerninhalt dieser Aktion.
Andreas Klotz, Generalsekretär
Kirche Balingen
Ein Mann betet für seine Stadt – und erlebt ein Wunder! (mehr Infos im 11.Freundesbrief)
Die württembergische Premiere des mobilen Sinnenparks im Balinger Tobias-Beck-Haus hat alle Erwartungen übertroffen. Mit 1000 Besuchern rechneten die Veranstalter – gekommen sind 1.800 innerhalb von 13 Tagen. Vom dreijährigen Kindergartenkind bis zum 90-jährigen Senior waren alle Generationen vertreten. Viele Schulklassen kamen mit ihren Lehrern, um sich von den „Reiseleitern“ wichtige Stationen aus dem Leben von Jesus zeigen zu lassen. Auch eine Muslima folgte aufmerksam den Ausführungen der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Erreicht wurden auch Menschen, die nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen.
20 Personen aus landeskirchlichen und freikirchlichen Gemeinden führten zusammen mit dem Hauptverantwortlichen Jörg Heimberger die Ausstellung durch. Lore Pilawa, die sehr viele Gruppen durch die biblische Landschaften geführt hat, meinte abschließend, dass „ihr Glaube richtig neu entzündet worden sei“. Sie hat bei vielen Besuchern, die durch die Führungen angerührt wurden, eine Sehnsucht nach Glauben gespürt. Schuldekanin Amrei Steinfort und ihre Studienleiterin waren von der Ausstellung „sehr, sehr angetan“. Ihr Resümee nach dem Besuch: „Dieses ganzheitliche Erleben ermöglicht ja wirklich neue Wahrnehmungen“.
Pfarrer Johannes Hruby
Geistliches Rüstzentrum Krelingen
„Für die beteiligten Mitarbeiter ein atemberaubendes Geschehen.“
Innerhalb von zwei Tagen verwandelte sich der Konferenzraum der Glaubenshalle in eine Predigt, in die die Besucher mit Haut und Haaren eintauchen konnten. „Menschen begegnen Jesus“ war das Motto der Ausstellung, die viele Krelinger Gemeindeglieder und Mitarbeiter unter Anleitung des Sinnenparkteams um Reiner Straßheim aufbauten. Traversen wurden gestellt, Lampen und Lautsprecher montiert, Strippen gezogen, lange Tücher markierten die Wände der einzelnen Räume und Decken wurden gespannt. So entstanden insgesamt neun Räume, die nachher liebevoll szenisch gestaltet und dekoriert wurden. Für die beteiligten Mitarbeiter ein atemberaubendes Geschehen. Wir Mitarbeiter waren sehr berührt, wie diese „Predigt mit allen Sinnen“ die Menschen ansprach. Die vielen Gebetsanliegen und Dankeskarten, die die Besucher uns hinterließen zeigen, wie sehr die Menschen von der Botschaft angesprochen waren.
Zwei Besucherstimmen sollen einen kleinen Eindruck davon geben: „Wie wunderbar schlicht – liebevoll, aussagekräftig ihr das gestaltet und uns geführt habt. Bin zutiefst gesegnet – danke!!!“. „Danke für diese tolle Führung und dass wir mit allen Sinnen dabei sein durften.“
Über 1000 Besucher kamen während der drei Wochen in diese Ausstellung und erlebten die frohe Botschaft. Ja, sie begegneten Jesus. Wir Mitarbeiter sind davon überzeugt, Jesus hat sich zu dieser Art der Verkündigung gestellt. Ihm sei alle Ehre.
Volkmar Günther, Leiter Sinnenpark Krelingen
FeG Weidenhausen
„21 Schulklassen begegnen Jesus Christus“
Für 14 Tage war das Gemeindehaus der Freien evangelischen Gemeinde Weidenhausen nicht wieder zu erkennen. Der große Gottesdienstraum und das Foyer boten Platz für die Erlebnisausstellung „Menschen begegnen Jesus“. Diese unter dem Label „Sinnenpark-mobil“ bekannte Wanderausstellung lockte fast 1700 Besucher in das Gemeindezentrum.
Nachdem die Mitglieder der Gemeinde sich für die nicht wenig aufwändige Aktion entschieden hatten, weckte diese ungeahnte kreative Kräfte auf vielen Gebieten zur Mitarbeit. Vor allem die Ausgestaltung der einzelnen Ausstellungsräume begeisterte die kleinen Teams. Im zur Ausstellung gehörenden Bistro brachten sich Alt und Jung großartig mit ein.
An jedem Veranstaltungstag gab es bis zu 10 Führungen, die etwa eine Stunde dauerten. Jeweils bis zu 20 Besucher wurden von einem der 18 Reisebegleiter mitgenommen auf eine Zeitreise durch das Leben von Jesus.
Im Kern besteht diese Ausstellung aus dem Miterleben und sich Hinein fühlen in die einfachen Geschichten aus dem Leben von Jesus. Dies aber geschieht auf eine solch eindrückliche Weise, dass nicht wenige Besucher sowohl ihre persönliche Betroffenheit wie auch ihr Bewegt sein durch das Erlebte zum Ausdruck brachten.
Von Kindergartengruppen über Schulklassen bis hin zu einer Seniorengruppe aus dem Seniorenheim wie auch eine von Flüchtlingen aus dem arabisch sprechenden Raum war alles unter den Besuchern vertreten.
War der Besuch zu Beginn noch leicht schleppend, so mussten zum Schluss Anfragen negativ beschieden werden, weil die Zeit nicht mehr reichte. Von Mund zu Mund sprach sich dieses eindrückliche Erleben herum.
Die ganze Gemeinde hat von dieser gemeinsamen Aktion in einer großartigen Weise profitiert. Und die vielen Besucher sind Jesus begegnet. Denn dies war zuletzt das auslösende Motiv für das Projekt: Menschen mit Jesus bekannt zu machen.
Pastor Ulrich Ahrens
Ich denke aber eines der größten Geschenke ist die Gabenentdeckung in der Gemeinde. Viele haben mitgewirkt, die ich persönlich wenig kannte und durch den Sinnenpark auf ihre genialen Begabungen aufmerksam wurde. Das hat in der Gemeinde einen enormen Zusammenhalt geschaffen, der vorher nicht in dem Maße spürbar war. Alle haben gemeinsam an einer Sache mitgewirkt. Alle waren davon begeistert. Gott hat hier so extrem gewirkt.
Jugendreferent Daniel Schäfer.
Ev. Gemeinschaft Gießen/Lützellinden
„Ohne Sinnenpark „mobil“ hätten wir es nicht gemacht.“
Im Oktober 2016 durften wir als Gemeinde den Sinnenpark Menschen begegnen Jesus mit Hilfe von Sinnenpark mobil durchführen. Das durch Reiner Straßheim entwickelte mobile Konzept hat uns die Arbeit und — vor allem — die Vorbereitung enorm vereinfacht. Ich bin mir sicher, dass wir das Projekt nicht gemacht hätten, wenn wir all die durchdachte und qualitative Technik nicht zur Verfügung gestellt bekommen hätten. Aber so hatten wir nicht nur einen Ansprechpartner mit Erfahrung, sondern konnten uns auf die „veranstalterspezifischen“ Aufgaben wie Werbung und Gestaltung der Räume konzentrieren.
Ein weiterer Vorteil von Sinnenpark mobil ist, dass all das Equipment danach auch wieder weg ist. So muss man sich keine Gedanken über die Aufbewahrung der aufwändigen Konstruktion machen, wovon letztlich im normalen Alltag doch recht wenig wiederverwendet wird. Das könnte vor allem für kleinere Veranstalter von Bedeutung sein.
Von Anfang an war unsere Gemeinde gerne bei dem Projekt dabei, doch erst während der eigentlichen Ausstellung stieg die Begeisterung. Bereits gegen Ende wurden Stimmen laut, man könne dies doch recht bald wiederholen. Dies ist durch das mobile Konzept und unserer mittlerweile selbst erworbenen Erfahrungen leicht möglich.
Pastor Stefan Mehlhorn
FeG Mainz
„Ich halte den Sinnenpark für eines der effektivsten missionarischen Veranstaltungskonzepte in der heutigen Zeit.“
Die christliche Erlebnisausstellung „Menschen begegnen Jesus“ fand vom 10.-28. September in der FeG Mainz statt. Reiner Straßheim, Leiter von „Sinnenpark mobil“, stellte eine Menge Material und vor allem die Licht- und Tontechnik zur Verfügung, so dass der Sinnenpark mit deutlich weniger personellem und finanziellem Aufwand durchgeführt werden konnte, als es sonst bei ähnlichen Projekten (Ostergarten, Weihnachtszeitreise, Sinnenpark ohne Sinnenpark mobil) der Fall ist. Insgesamt konnte die Gemeinde knapp 1000 Besucher unterschiedlichen Alters in der Ausstellung begrüßen. Die Reaktionen waren durchweg sehr positiv und so gut wie jeder, wurde in irgendeiner Weise berührt. Das zeigen die Dank- und Gebetsanliegen, die Besucher am Ausgang abgeben konnten und die guten Gespräche im „Begegnungscafe“, das die Gemeinde parallel angeboten hatte. „Ich halte den Sinnenpark für eines der effektivsten missionarischen Veranstaltungskonzepte in der heutigen Zeit.“ sagt Pastor Thomas Acker, der das Projekt leitete. „Wir haben so viele Menschen erreicht, wie durch kein anderes Angebot, und die sind Jesus persönlich begegnet.“ Reiner Straßheim bietet seine Mithilfe gerne weiteren Gemeinden an. Nähere Infos: www.sinnenpark-mobil.de.
Pastor Thomas Acker, Mainz
Prenzlau
„Stadtmission, evangelische und katholische Kirche veranstalten gemeinsam einen Sinnenpark.“
Die evangelische Stadtmission Prenzlau ist eine kleine Gemeinde mit knapp 20 Mitgliedern im Nordosten der Republik. Zu dem Zeitpunkt als das Thema Sinnenpark aufkam hatten wir grade wieder eine monatliche Unterdeckung von 500 Euro und Schwierigkeiten, unsere Sonntagmorgen mit Musik, Gottesdienstmoderation, Kinderdienst, Kirchenkaffee abzudecken. Also kein Ausgangspunkt, um große Events in der Stadt zu wagen.
Und doch haben wir den Sinnenpark „Menschen begegnen Jesus“ in diesem Sommer durchgeführt und das kam so: In Prenzlau existiert ein Ökumenekreis, in dem sich die Hauptamtlichen der unterschiedlichen Kirchen 1-2mal im Jahr treffen. Und auch an der Basis bestanden Kontakte zwischen den Gemeinden. Man kannte sich vom Weltgebetstag der Frauen, man hatte schon ein gemeinsames Projekt an der Landesgartenschau und am hiesigen Weihnachtsmarkt bestritten. Und der Sinnenpark eignete sich als ökumenisches Projekt, weil er die Leute nicht anpredigt – es werden schlicht die zentralen Jesus-Geschichten präsentiert mit Hilfe kreativ-liebevoller, anschaulicher Details und einer professionellen Technik. Dass einzelne zentrale Personen Feuer fingen und für die Idee warben, ließ den Stein letztlich ins Rollen geraten. Bis der Ökumenekreis sich tatsächlich zu einem Ja durchrang, das dauerte seine Zeit, doch weil durch „Sinnenpark mobil“ ganz viel schon vorgespurt und vorhanden war, war es möglich das große Projekt zu schultern, auch wenn die Vorbereitungszeit auf nur noch 3 Monate geschrumpft war.
Am Ende war nicht alles perfekt, vor allem unsere Werbung hätte besser sein können. Und doch haben wir in 3 Wochen mehr als 60 angemeldete Gruppen durch die Ausstellung in der zentralen Stadtkirche geführt. Mehr als 1000 Menschen – darunter auch völlig gemeindeferne – haben 50 Minuten lang die zentralen Jesus-Geschichten gehört. Viele haben Gebete im Raum der Stille aufgeschrieben, haben Bibelverse mitgenommen oder symbolisch eine Figur in die große Hand Gottes abgelegt. Die ehrenamtlichen Reiseleiter selbst waren selbst immer wieder neu berührt von der Botschaft, die sie weitergeben durften. Damit hat sich aller Einsatz an Zeit, Kraft und Finanzen gelohnt. Und keine Gemeinde hätte es alleine stemmen können: Die einen brachten die Idee, die anderen die Finanzen und den Mut und die dritten die kreativen und engagierten Mitarbeiter und der Heilige Geist hielt seine Hand über allem und strickte ein wunderbares Ganzes daraus.
Haben Sie Mut, einen Sinnenpark zu planen, um die Menschen in ihrer Stadt mit den Jesus-Geschichten in Kontakt zu bringen, auch wenn Ihre Gemeinde weder groß noch sehr finanzkräftig sein sollte. Sinnenpark-mobil wurde gerade dafür ins Leben gerufen, solchen Gemeinden zu helfen. Auch bei Ihnen sollen Menschen mit allen Sinnen die gute Nachricht erleben können.
Esther Schanz , Evangelische Stadtmission Prenzlau
Arche Gemeinde Flensburg
„Man bekommt ein komplettes Fertighaus, muss es nur noch einrichten.“
Das erste Mal hörten wir auf einem Delegiertentag unserer Freikirche von einem Ostergarten. Dazu würde man etwa 8 Räume im Gemeindezentrum benötigen, darin die Stationen des Leidensweges Jesu gestalten und den Menschen, die kommen, die Geschichte vom Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu erzählen. Und kaum glaublich: die Menschen würden kommen, nicht nur einzelne wenig, wie wir das sonst kennen, wenn wir zu Glaubenskursen oder Gästegottesdiensten einladen. Nein, nicht nur zu Duzenden, wie bei christlichen Konzerten zu erwarten, nicht nur kirchlich Angehauchte, sondern Hunderte, ja ein paar Tausend innerhalb von 3 Wochen. Schulklassen, Konfirmandengruppen darunter auch viele , die sonntags nicht mehr zur Kirche gehen.
Kurz bevor wir mit der konkreten Arbeit beginnen mussten, stießen wir im Internet auf Sinnenpark Mobil (www.sinnenpark-mobil .de) Reiner Straßheim verleiht an Gemeinden, die einen „Sinnenpark“ ausrichten wollen, das Basisequipment, ideal um einen großen Raum in kleine Räume zu parzellieren:
Traversen, viele hundert Quadratmeter Stoffe, die gesamte Licht- Ton- und Steuertechnik und nicht zuletzt: ganz praktische Hilfe beim Auf- und Abbau und viel guten Rat. Im Bild gesprochen: Man bekommt ein komplettes Fertighaus – nur für die Einrichtung sorgt man selbst. So hat dann auch jede Sinnenparkausstellung die ureigene Handschrift der Akteure vor Ort. Und viele, viele Besucher zeigten sich dankbar und tief beeindruckt von der Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes, die der Ostergarten vermittelt, manche aber auch von der Kreativität der Gestaltung und der professionellen Technik, die hinter allem steckte. So reibungslos wie der Aufbau von Technik und Traversen gestaltete sich auch der Abbau, den wiederum Reiner Straßheim leitete zusammen mit ca. 12 Helfern aus der Gemeinde. Innerhalb nur eines Tages war unsere Kirche wieder „gottesdienstfein“. Sinnenpark mobil bringt viel kow how ein, erspart Gemeinden vor Ort eine Menge Arbeit , und nicht zuletzt wohl auch einen Haufen Geld. 2700 Besucher erlebten die Ausstellung mit allen Sinnen. Für die Passionszeit 2018 haben wir wieder Sinnpark-mobil gebucht für den 2. Christlichen Ostergarten in Flensburg.
Pastor Manfred Vetter, Arche Flensburg